Jagd und Geld „Ich hatte jährlich 5000 Euro mehr geboten“: Jäger aus Trier zweifelt an fairer Pachtvergabe in Bonerath

Trier/Bonerath · „Wie kann das sein?“, fragt sich ein Trierer Jäger, der sich für die Jagdpacht in Bonerath beworben hat. Er habe nicht nur mehr Geld als sein Mitbewerber geboten, sondern wohne auch hunderte Kilometer näher zum Jagdgebiet. Trotzdem wurde ihm abgesagt. Der Volksfreund ist der Sache nachgegangen.

 Er kommt aus der Nähe und hat mehr Geld geboten: Warum erhält ein Jäger aus Trier dennoch nicht den Zuschlag für die Jagd in Bonerath? (Symbolbild)

Er kommt aus der Nähe und hat mehr Geld geboten: Warum erhält ein Jäger aus Trier dennoch nicht den Zuschlag für die Jagd in Bonerath? (Symbolbild)

Foto: dpa/Patrick Pleul

Der Jagdpächter spielt eine wichtige Rolle für jede Ortsgemeinde. Durch die Jagd von Rehen, Wildschweinen und Co. schützt er die Wälder und landwirtschaftlichen Flächen in seinem Revier. Außerdem muss er zuverlässig und flexibel sein, denn zu seinen Aufgaben gehört auch, sich um verunglücktes und überfahrenes Wild zu kümmern. Nicht selten ruft die Polizei den Jagdpächter zur Unterstützung bei Unfällen dieser Art.