Borderliner im Blick

TRIER. Als Borderliner bezeichnet man Menschen mit selbstverletzendem Verhalten. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung rückt als psychiatrische Diagnose - manchmal Modediagnose - stärker in das Licht der Öffentlichkeit.

Als ihre Symptome werden selbstverletzendes Verhalten, Schwierigkeiten bei der Beziehungsgestaltung, chronische Suizidalität und panische Angst vor dem Verlassenwerden genannt. Bei allen Betroffenen sind aber auch viele Fähigkeiten und Ressourcen vorhanden. Borderline-Selbsthilfegruppen brauchen offensichtlich besondere Strukturen und Absprachen, um sinnvoll arbeiten zu können. Auf Einladung der Psychiatrie-Selbsthilfeverbände LVPE Saar und LVPE Rheinland-Pfalz referieren Anja Link, Sozialpädagogin, Borderline-Betroffene, und Andreas Knuf, Diplom-Psychologe am Donnerstag, 11. Mai um 19.30 Uhr in der Alten Schmiede, Petrusstr. 22, in 54292 Trier zum Thema "Borderline und Selbsthilfe". Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Der LVPE Saar organisiert Mitfahrgelegenheiten und bietet weitere Informationen im Internet unter www.weglaufhaus-saar.de und unter der Telefonnummer 0681/9067769.

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