Brückenskelett kommt zur Geisterstunde

Völlig problemlos verlief am späten Dienstagabend die Anlieferung der Stahlkonstruktion der Fußgängerbrücke, die das neue Einkaufszentrum Trier-Galerie und das City-Parkhaus verbinden soll.

 Da ist Millimeterarbeit gefragt: Brückenelement Nummer eins wird nach der Anlieferung in der Zuckerbergstraße für das Zusammensetzen mit dem zweiten Teil justiert. TV-Foto: Roland Morgen

Da ist Millimeterarbeit gefragt: Brückenelement Nummer eins wird nach der Anlieferung in der Zuckerbergstraße für das Zusammensetzen mit dem zweiten Teil justiert. TV-Foto: Roland Morgen

Trier. Nur eine knappe halbe Stunde benötigte das Luxemburger Transport-Unternehmen, um mit Tiefbettladern die beiden Brücken-Elemente von der Hersteller-Firma Heimbach im Trierer Stadtteil Euren zu ihrem Bestimmungsort auf der anderen Moselseite zu bringen. Die Route verlief über Eurener Straße, Bahnrampe West, Luxemburger Straße, Konrad-Adenauer-Brücke sowie über die östliche Moseluferstrecke und die Böhmerstraße. Entgegen ursprünglicher Annahmen mussten keine Verkehrsschilder weichen, um den vier Meter breiten und fast 18 Meter langen Transportern das Passieren zu ermöglichen. In der Zuckerbergstraße wurden die jeweils rund sechs Tonnen schweren Brückenelemente aus Stahl-Hohlprofilen per Kran der Firma Steil abgeladen und zusammengefügt. Vor der Trier-Galerie lagernd, wird das 25 Meter Brücken-Skelett in den kommenden Wochen mit Glas verkleidet. In rund acht Metern Höhe eingesetzt werden soll die Brücke in einer neuerlichen Nachtaktion in der zweiten Juni-Woche. Die ersten Fußgänger werden sie am 4. September offiziell nutzen können: Dann eröffnet das neue Einkaufszentrum Trier-Galerie .

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