Brunnenfreie Zone Brunnenhof

Zweieinhalb Jahre lang waren Simeonstift und Brunnenhof Baustelle. Am Sonntag, 13. Mai, öffnet das für 10 Millionen Euro umgebaute und erweiterte Stadtmuseum erstmals seine Pforten für Publikum.

 Wenn schon kein Wasserspender mehr da ist, so sollen wenigstens Blumen das Auge erfreuen: Philipp Jücker vom Stadt-Grünflächenamt bringt Farbe in den Brunnenhof. TV-Foto: Roland Morgen

Wenn schon kein Wasserspender mehr da ist, so sollen wenigstens Blumen das Auge erfreuen: Philipp Jücker vom Stadt-Grünflächenamt bringt Farbe in den Brunnenhof. TV-Foto: Roland Morgen

Trier. Konstantin und Kulturhauptstadt-Jahr 2007 machten's möglich: Trier erhält ein renoviertes, erweitertes und modernisiertes Simeonstift. Drei Wochen vor dem Start der Konstantin-Ausstellung, deren städtischer Part ("Tradition und Mythos") im neuen Anbau zu sehen sein wird, öffnen sich am kommenden Sonntag die Türen des runderneuerten mittelalterlichen Stiftsgebäudes.Die stadtgeschichtliche Ausstellung meldet sich neu konzipiert und besucherfreundlich präsentiert mit einem großen Museumsfest von 13 bis 21 Uhr wieder zurück. Eintritt frei.Premiere feiert dann ebenfalls die neue, jetzt am Simeonstiftplatz untergebrachte Museums-Gastronomie. Der Name "Café-Bistro Brunnenhof" ist eine Reminiszenz an alte Zeiten, denn einen Brunnen sucht man im neu gepflasterten Brunnenhof vergebens. Dazu fehlte der Stadt, die vier Millionen Euro ins Stift steckte (weitere sechs Millionen kamen vom Land) das Geld. Was nicht ist, kann noch werden. Die für einen Brunnen nötigen Anschlüsse sind installiert.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort