Buckelpisten in Ordnung bringen

Zum Bericht "Bußgeld für Protestfahrt" (TV vom 11. Februar):

"Die Polizei - dein Freund und Helfer". Da versucht ein Rentner, die Reparaturkosten seines Autos so gering wie möglich zu halten, indem er nicht durch jedes Schlagloch fährt. Das honorieren die freundlichen Helfer mit einem Knöllchen. Toll, herzlichen Glückwunsch.

Wenn ich täglich auf dem Weg zu meiner Arbeit durch jedes Schlagloch auf der Loeb-, Herzogenbuscher- oder Paulinstraße fahren würde, müsste ich jede Woche die Reifen neu auswuchten lassen.

Von anderen Schäden am Fahrwerk möchte ich überhaupt nicht sprechen.

Und fährt man dann langsam durch jede "Grube" hindurch, so wird man von anderen Autofahrern überholt.

Die Freunde und Helfer sollten sich mal um die Raser, Drängler, Ausbremser und sonstigen rücksichtslosen Autofahrer auf der Autobahn kümmern, anstatt sich an harmlosen Schlagloch-Umseglern zu vergreifen. Die Polizei macht sicherlich nur ihre Arbeit. Verständnis habe ich allerdings nicht dafür.

Auch der Polizei dürfte bekannt sein, dass die Stadt Trier sich seit Jahren schwer tut, die viel befahrenen Straßen zu erneuern.

Es wird Zeit, dass die Stadt Trier endlich für Abhilfe sorgt und so schnell wie nur eben möglich die Buckelpisten Triers in Ordnung bringt, wenn es kurzfristig nicht anders geht, von mir aus auch "flickschustert".

Marianne Röhl-Schüller, Manderscheid

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