Essen und Trinken Ein American Diner für Trier: Neuer Lieferdienst will auch mit Restaurant an den Start gehen

Trier · Im Gartenfeld gibt es einen neuen Burger-Lieferdienst, aus dem noch mehr entstehen soll. Der Betreiber hat Volksfreund.de erklärt, welche Pläne es für das Geschäft gibt.

 In der großen Küche des neuen Diners im Gartenfeld kreieren sie typisches American Food: Chef Rafael Weber (links) und sein Koch Ali.

In der großen Küche des neuen Diners im Gartenfeld kreieren sie typisches American Food: Chef Rafael Weber (links) und sein Koch Ali.

Foto: DT

Die Frage sei erlaubt: Noch ein Burger-Laden in Trier? „Doch, klar“, antwortet Rafael Weber ohne Zögern, „weil wir anders sind!“

Schon seit Monaten gab es in verschiedenen Gruppen auf Facebook heiße Spekulationen, was sich hinter den abgeklebten Scheiben des ehemaligen Café Momo gegenüber der Agritiuskirche im Stadtteil Gartenfeld im Trierer Osten tut und wer dort einzieht. Mitte Januar hat nun Buddy’s Diner eröffnet, ein Lieferdienst für American Food. Sobald es die pandemische und die wirtschaftliche Lage zulassen, soll laut Inhaber Rafael Weber auch wieder ein Restaurant entstehen, natürlich im American-Diner-Stil.

Mit welchem Konzept „Buddy‘s Diner“ überzeugen will

Details lässt sich der 32-jährige Trierer, der in Bitburg geboren wurde, jedoch noch nicht entlocken: „Mal sehen, lassen wir es mal auf uns zukommen.“ Warum er an den Erfolg seines Konzeptes – trotz etablierter Konkurrenz – glaubt, erklärt der selbstbewusste Gastronom so: „Wir stellen den Großteil unserer Speisen frisch her, mit hochwertigen Produkten aus der Region. Gemüse und Salate kaufen wir täglich ein, Fleisch kommt vom Handwerks-Metzger, Dressings und Saucen kochen wir auch selbst. Cole Slaw, Mozzarella-Sticks, Nuggets und so weiter, alles hausgemacht. Die Gewürze sind sogar alle Bio.“

Was steht auf der Speisekarte in „Buddy‘s Diner“ in Trier?

Der Focus liegt klar auf Qualität, die Preise sollen aber zivil bleiben. Neben Burgern gibt es amerikanische Pizza (mit dickerem Teig) und Sandwiches mit Hühnchen, Rindfleisch oder auch vegan „wie in Philadelphia“. Dazu viele Salate, Specials und vor allem viele vegetarische und vegane Alternativen.

Und persönlich soll es zugehen im Gartenfeld-Diner, Rafael Weber will das Gesicht seines Ladens sein. „Ich bin Buddy“, sagt er selbstbewusst. Nach und nach macht er sich an die Renovierung der Geschäftsräume, erste Investition war eine große Profi-Küche. Das wirtschaftliche Risiko soll überschaubar bleiben.

Das Bestellsystem ist einfach, per Telefon oder über die Homepage und die eigene App, bezahlt wird bar, per EC-Karte oder per Paypal. Leider sei man noch nicht an den Lieferdienst Lieferando angeschlossen, dafür gibt es aktuell 5 Prozent Rabatt auf jede Bestellung. Abholung ist natürlich auch möglich.

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