Bühne frei für "Afrika! Afrika!" - André Hellers Zirkusshow gastiert bis Sonntag in Trier

Trier · Jede Menge Akrobatik, Musik und Tanz: Noch bis zum Sonntag gastiert die erfolgreiche André-Heller-Show "Afrika! Afrika!" in der Arena. Am Donnerstagabend feierte sie mit 77 Künstlern aus 14 Ländern Trier-Premiere.

 Pure Akrobatik (von links): Drumboy, Djack, The Human Balance, Sonja, Andima (ganz rechts) und in der Mitte Schlangenfrau Helene Sano.TV-Foto: Friedemann Vetter

Pure Akrobatik (von links): Drumboy, Djack, The Human Balance, Sonja, Andima (ganz rechts) und in der Mitte Schlangenfrau Helene Sano.TV-Foto: Friedemann Vetter

Trier. Donnerstag am späten Nachmittag in der Arena Trier: Die letzten Feinheiten stehen an, drei Stunden bevor "Afrika! Afrika!" zum ersten Mal in Trier über die Bühne gehen wird.
Die große LED-Leinwand im Hintergrund ist noch nicht ganz startklar. Ansonsten passt schon alles, Routine für die 100 Beteiligten auf und hinter der Bühne.Tourende im April


"Die Show läuft bisher sehr gut", sagt Pressesprecher Wolfgang Klauke. Seit Oktober ist die Neuauflage von André Hellers Erfolgsshow unterwegs durch Deutschland und Österreich. Nicht mehr wie 2005 in eigens aufgebauten Zirkuszelten, sondern in kleinen und mittelgroßen Hallen. Bis zum Tourende im April werden laut Klauke rund 330 000 Besucher die zweistündige Theater-trifft-Zirkus-Show gesehen haben.
Auch in Trier liefe der Vorverkauf ordentlich. "Es gibt aber noch für alle Vorstellungen Tickets", sagt Klauke. Am heutigen Freitag gibt es eine Aufführung (20 Uhr), am Samstag (15 und 20 Uhr) und Sonntag (14.30 und 19 Uhr) jeweils zwei.
Der TV präsentiert die Veranstaltungen. Was die Zuschauer erwarten dürfen? Eine temporeiche Show mit viel Akrobatik, samt Liveband (mit Klassikern und Eigenkompositionen im Programm). Im Gegensatz zu den bisherigen Vorstellungen wird die Liveband auf einer eigenen Bühne im Vordergrund spielen - bisher blieb die Band eher versteckt im Hintergrund.Künstler vor Ort gecastet


"Der Tanz ist das verbindende Element der Show", sagt Klauke, der eine künstlerische Reise quer durch Afrika verspricht. Choreograph Georges Momboye hatte die Künstler in Afrika "gecastet", in Zusammenarbeit mit Heller, der im Sommer 2013 in den achtwöchigen Proben mit dem Ensemble gearbeitet hat. Bei den Aufführungen in Trier wird der Wiener aber nicht vor Ort sein.

Die Premiere am Donnerstagabend war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. Ein ausführlicher Bericht folgt am Samstag auf der Kulturseite.

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