Bundespolizei ermittelt 15 illegal Eingeschleuste

Trier · Die Bundespolizei Trier hat einen Fall von Menschenschleusung aufgedeckt, bei dem neun Menschen aus Syrien nach Deutschland gebracht wurden, wie die Behörde gestern mitteilte. Unter ihnen waren fünf Kinder und Jugendliche.

Allen Betroffenen wurden Antäge auf Asyl ermöglicht, die Polizei brachte sie zur Aufnahmeeinrichtung in Trier. Laut Ermittlungen der Bundespolizei haben die Syrer 1000 Euro für die Fahrt gezahlt. Gegen den 26-jährigen Fahrer des Kleinbusses wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Schleusung eingeleitet. In einem zweiten Fall wurden sechs Menschen aus dem Kosovo nach Deutschland eingeschleust. Auch sie wurden zur Trierer Aufnahmeeinrichtung gebracht, wo sie Asylanträge stellten. Gegen den mutmaßlichen Schleuser wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. redvolksfreund.de/blaulicht

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