BUNDESWEHR

Zum Bericht "Feuerwehrautos statt Panzer testen" (TV vom 6. Dezember):

Die Trierer Arbeitsgemeinschaft Frieden fordert: Stopp für die Erprobung von Kriegsfahrzeugen in Trier. Die Frage, die sich mir stellt: Soll die Erprobung und Entwicklung von Einsatzfahrzeugen der Bundeswehr generell eingestellt werden oder nur hier in Trier? Ich kann mir schlecht vorstellen, dass jemand ernsthaft beabsichtigt, die Soldaten mit untauglichem Gerät zum Einsatz in alle Welt zu schicken. Das käme einem Himmelfahrtskommando gleich. Es ist da wenig hilfreich, wenn statt der Einsatzfahrzeuge der Bundeswehr Feuerwehrfahrzeuge in Trier erprobt werden. Es wird ohnehin von verantwortungsbewussten Mitbürgern beklagt, dass mitunter erhebliche Ausrüstungsmängel in den Einsatzgebieten bestehen. Wenn wir Soldaten in den Einsatz schicken, dann doch bitte nur mit solchem Gerät, das ausreichend erprobt und für den Einsatzzweck geeignet ist, und nicht mit Feuerwehrfahrzeugen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Mitarbeiter der Wehrtechnischen Dienststelle 41 in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich gearbeitet. Wie erfolgreich, sieht man an der weltweiten Nachfrage nach diesen Fahrzeugen, die dennoch nicht in alle Welt verkauft werden sollten. Manfred Rudolf, Föhren

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