Caritas fordert Förderung für Langzeitarbeitslose

Trier · "Stell mich an, nicht ab!": So ist die bundesweite Caritas-Aktion mit lebensgroßen Pappfiguren überschrieben, die im Vorfeld der Bundestagswahl auf die schwierige Situation von Langzeitarbeitslosen aufmerksam macht. Sie fordert soziale Teilhabe durch Arbeit statt Ausgrenzung.

Die Aktion Arbeit und die Caritas im Bistum Trier fordern die Politik auf, endlich Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren. "Insbesondere Langzeitarbeitslose brauchen Perspektiven für Beschäftigung", betonen der Vorsitzende des Diözesan-Caritasverbandes Trier, Prälat Franz Josef Gebert (links im Bild), und der Bischöfliche Beauftragte der Aktion Arbeit des Bistums Trier, Hans Casel (rechts). Caritas-Vorsitzender Gebert sagt: "Unbedingt notwendig ist die Schaffung dauerhaft öffentlich geförderter Beschäftigung für die Menschen, die ansonsten keine Chance mehr auf dem regulären Arbeitsmarkt haben. Hier versagt die Politik."
Der bundesweite Aktionstag zur Kampagne "Stell mich an, nicht ab!" der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft Integration durch Arbeit und des Deutschen Caritasverbandes hat auf die unzureichende Förderung für Langzeitarbeitslose aufmerksam gemacht. (red)/Foto: Caritas
Informationen zu Aktion Arbeit im Bistum Trier gibt es unter www.aktionarbeit.bistum-trier.de

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