Parteien „Wie tief müssen wir sinken?“ - Auch die Frauenunion fordert Neuanfang bei der CDU Trier

Die als Vorsitzende bestätigte Jutta Albrecht geht mit dem amtierenden CDU-Kreisvorstand hart ins Gericht. Heute entscheidet sich die Mitgliederbefragung zur Oberbürgermeisterwahl. Die „Palastrevolution“ in der Trierer CDU geht weiter.

 Ein Blumenstrauß für die kämpferische Vorsitzende der Frauenunion Trier; Jutta Albrecht (Mitte) mit den Stellvertreterinnen Elisabeth Ruschel (links) und Christine Hild. Es fehlt Stefanie Reifenberg.

Ein Blumenstrauß für die kämpferische Vorsitzende der Frauenunion Trier; Jutta Albrecht (Mitte) mit den Stellvertreterinnen Elisabeth Ruschel (links) und Christine Hild. Es fehlt Stefanie Reifenberg.

Foto: Rainer Neubert

Die erste Mitgliederversammlung der Frauenunion Trier nach drei Jahren war etwas ganz Besonderes. Nicht, weil der Vorstand neu gewählt und erweitert wurde. Auch nicht, weil erstmals Männer dabei sein durften, darunter der mögliche CDU-Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl, Michael Molitor. Es waren vor allem die deutlichen Worte der wiedergewählten Vorsitzenden Jutta Albrecht zum Zustand der CDU Trier, die für Aufsehen sorgten.