Die neue Stadtwerke-Baustelle an der Kreuzung Feld-/Johannis-/Windmühlen-/Krahnenstraße machte die Feldstraße ab gestern Morgen für alle aus der Lorenz-Kellner-Straße und Karl-Marx-Straße kommenden Fahrer zur Sackgasse, die nach der Wendefläche am Mutterhaus endete. Es gab jedoch kein Schild, das auf diesen Zustand hinwies. So mussten viele Fahrer ihre Wagen vor dem Mutterhaus wenden oder, falls das aufgrund ihrer Größe nicht möglich war, mühsam rückwärts wieder aus der Feldstraße herausmanövrieren. Keine einfache Aufgabe. Zum einen drängten ständig weitere ahnungslose Fahrer nach, zum anderen wurde das Durchqueren der Feldstraße durch einige Fahrzeuge erschwert, deren Besitzer das während der gesamten Bauzeit geltende absolute Halteverbot ignoriert hatten. So wurde der Berufsverkehr zum absoluten Chaos, zeitweise ging in der Feldstraße gar nichts mehr. "Wir haben uns mit der Stadt in Verbindung gesetzt, die die Situation sofort vor Ort prüfen will", meldete die Polizei gestern am späten Nachmittag. Die Feldstraßen-Kreuzung ist laut Plan sechs Wochen lang dicht.