Christiane Horsch übernimmt Vorsitz

Schweich/Trier · Christiane Horsch, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Schweich, übernimmt den Vorsitz des Zweckverbands Wasserwerk Kylltal vom Trierer Oberbürgermeister (OB) Klaus Jensen. Sie lobte ihren Vorgänger für weitsichtige Projekte.

 Die neue Vorsitzende des Zweckverbands Wasserwerk Kylltal, Christiane Horsch, mit ihrem Vorgänger Klaus Jensen (Zweiter von rechts). Links Arndt Müller, Vorstand der Stadtwerke Trier, rechts Erich Bales, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Schweich. TV-Foto: Stadtwerke Trier

Die neue Vorsitzende des Zweckverbands Wasserwerk Kylltal, Christiane Horsch, mit ihrem Vorgänger Klaus Jensen (Zweiter von rechts). Links Arndt Müller, Vorstand der Stadtwerke Trier, rechts Erich Bales, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Schweich. TV-Foto: Stadtwerke Trier

Schweich/Trier. Triers OB Klaus Jensen war seit September 2007 Vorsitzender des Zweckverbands Wasserwerk Kylltal. Die Zweckgemeinschaft hat das Ziel, Bewohner der Verbandsgemeinden Schweich und Trier-Land sowie der Stadt Trier mit Grundwasser zu versorgen (siehe Extra).
Ihr Vorgänger habe viele Projekte mit Weitsicht geschaffen, sagte Christiane Horsch auf der jüngsten Zweckverbandsversammlung. Als Beispiele nannte sie den Wasserliefervertrag des Zweckverbands Wasserwerk Kylltal mit der Verbandsgemeinde Trier-Land und die Gründung der Kommunalen Netze Eifel (KNE) im Eifelkreis Bitburg-Prüm.
Jensen sieht in der regionalen Zusammenarbeit den Schlüssel für die erfolgreiche Entwicklung von Infrastrukturmaßnahmen: "Wenn sich alle Partner auf Augenhöhe begegnen, schaffen wir Synergien im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. Der Zweckverband Wasserwerk Kylltal ist dafür ein gutes Beispiel. Aber auch die bisherige und zukünftige Entwicklung der KNE wird dies unter Beweis stellen", sagte Jensen bei seinem Abschied. red
Extra

Das Zweckverband Wasserwerk Kylltal gehört zu 75,4 Prozent der Stadt Trier und zu 24,6 Prozent der Verbandsgemeinde Schweich. Das Wasserwerk Kylltal fördert aus 25 Brunnen das Grundwasser aus der "Bitburg-Trierer-Mulde" und liefert Rohwasser für die Verbandsgemeinden Schweich und Trier-Land sowie die Stadt Trier. red

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