Analyse Querelen im Rathaus – Sand im Getriebe

Trier · Das größte Amt der Stadt Trier ist verwaist. Personalveränderungen stehen auch in anderen Bereichen der Verwaltung an. Im Rathaus läuft derzeit vieles nicht rund. Wir analysieren, wo es klemmt.

Christine-Petra Schacht: Abschied vom Trierer Amt StadtRaum
Foto: Friedemann Vetter

Auch ohne die Folgen des verheerenden Hochwassers in Ehrang gibt es bei der Infrastruktur der Stadt Trier viele Baustellen. Kaputte Straßen und Gehwege warten auf die lange oder noch nicht geplante Sanierung. Grünflächen und Parkanlagen sind nicht im besten Zustand. Schulen warten auf Renovierung, Erweiterung und coronakonforme Ausstattung. Die immer strengeren Brandschutzverordnungen erfordern Handlungsbedarf in öffentlichen Gebäuden. Und da sind ja auch noch die nicht gerade kleinen Herausforderungen, die der Neubau der Hauptfeuerwache und die Sanierung des Stadttheaters inklusive Neubau an der Tuchfabrik mit sich bringen. Um all das und noch viel mehr zu bewältigen, ist eine gute Zusammenarbeit an der Spitze der Stadtverwaltung ebenso wichtig wie in den Ämtern und Abteilungen der Verwaltung.