Satistik Corona: 24 Neuinfektionen am Dienstag in Trier und im Kreis
Trier/Saarburg · 25 Patienten sind in stationärer Behandlung, 19 hiervon im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus in Trier.
Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg sind am Dienstag 24 weitere Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet worden, genauso viele wie am Dienstag vor einer Woche. Diese verteilen sich wie folgt: neun aus dem Landkreis und 15 aus der Stadt Trier.
Die Zahl der Infizierten liegt aktuell bei 385 Menschen, sechs mehr als gestern. Diese verteilen sich wie folgt: 274 im Landkreis und 111 in der Stadt Trier.
25 Patienten aus dem Landkreis und der Stadt Trier befinden sich in stationärer Behandlung, 19 hiervon im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus in Trier.
Die Zahl der seit dem 11. März nachweislich mit dem Corona-Virus Infizierten steigt auf 2108 (847 in der Stadt Trier und 1261 im Landkreis Trier-Saarburg). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nahezu unverändert bei aktuell in der Stadt Trier 63,7 und im Landkreis 106,4 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner.
Der Anstieg im Landkreis ist laut Mitteilung des Gesundheitsamtes maßgeblich auf das Infektionsgeschehen der vergangenen Tage in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in Hermeskeil zurückzuführen.
Die Infektionszahlen verteilen sich im Landkreis Trier-Saarburg wie folgt auf die Verbandsgemeinden:
VG Hermeskeil: 211, VG Konz: 258, VG Ruwer: 101, VG Saarburg-Kell: 300, VG Schweich: 217, VG Trier-Land: 174.
Situation in Einrichtungen Neuinfektionen wurden aus folgenden Einrichtungen gemeldet: der Kita Konz-Niedermennig und der Berufsbildenden Schule Wirtschaft Trier. Hier und in den anderen Einrichtungen dauern die Umgebungsuntersuchungen und Kontaktermittlungen laut Gesundheitsamt an.
AHAL-Regeln beachten Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Trier-Saarburg rät dringend, die nun geltenden Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, regelmäßig einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und zu lüften sowie Kontakte auch im privaten Umfeld auf ein Minimum zu begrenzen.
Nochmals weist das Gesundheitsamt auf die Möglichkeit hin, mittels der App „Mein Laborergebnis“ sein Testergebnis zeitnah selbst abzufragen und den Befund auch auszudrucken.