Hier stecken sich die Menschen an Familiäres Umfeld ist Infektionsherd Nummer 1 in Trier und Trier-Saarburg

Trier · Welche Kontakte ein Infizierter hatte, ist gut herauszufinden – zumindest, sofern derjenige sich gut daran erinnern kann, wen er in den vergangenen Tagen getroffen hat. Wo die Menschen sich anstecken, ist wesentlich schwieriger festzustellen. Bei rund 46 Prozent aller Fälle tappt das Gesundheitsamt im Dunklen. Unter den restlichen Fällen ist die Familie der häufigste Ansteckungsort.

 Beim Husten, Niesen, Singen, Sprechen können Corona-Viren über winzige Tröpfchen in der ausgeatmeten Luft verteilt werden. Wo genau Menschen sich anstecken – im Supermarkt, auf der Arbeit, in Bus und Bahn – ist allerdings häufig kaum herauszufinden. Unser Symbolfoto zeigt einen Laborversuch, bei dem gemessen wird, wie Aerosole sich ausbreiten.

Beim Husten, Niesen, Singen, Sprechen können Corona-Viren über winzige Tröpfchen in der ausgeatmeten Luft verteilt werden. Wo genau Menschen sich anstecken – im Supermarkt, auf der Arbeit, in Bus und Bahn – ist allerdings häufig kaum herauszufinden. Unser Symbolfoto zeigt einen Laborversuch, bei dem gemessen wird, wie Aerosole sich ausbreiten.

Foto: dpa/-

Rund 2600 Infizierten sind bislang in der dritten Corona-Welle seit Mitte Oktober vom Gesundheitsamt in Stadt und Landkreis registriert worden. Bei rund 46 Prozent davon ist unklar, wo die Menschen sich angesteckt haben, erklärt Gesundheitsamtssprecher Thomas Müller auf TV-Nachfrage. Die übrigen 54 Prozent verteilen sich auf folgende Kategorien. Die Zahlen sind dabei Etwa-Angaben, Kitas und Schulen wurden zusammengefasst und „Luxemburg“ bedeutet, dass die Menschen sich in Luxemburg infiziert haben – meist wohl am Arbeitsplatz: