Integration Kreis Trier-Saarburg hilft jungen Flüchtlingen bei der Suche nach einer beruflichen Zukunft

Trier/Konz · Die Corona-Pandemie hat auch auf dem Arbeitsmarkt ihre Spuren hinterlassen: Immer weniger Ausbildungsverträge werden abgeschlossen. Ein Modellprojekt im Kreis Trier-Saarburg soll Bewerber und Arbeitgeber direkt vermitteln.

 Die Zuständigen des Jobcenters Trier-Saarburg informieren über die Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt im Kreis. Von links: Stefan Fox, Landrat Günther Schartz, Rüdiger Schneider und Frank Hofmann.

Die Zuständigen des Jobcenters Trier-Saarburg informieren über die Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt im Kreis. Von links: Stefan Fox, Landrat Günther Schartz, Rüdiger Schneider und Frank Hofmann.

Foto: TV/Angelina Burch

Mit einem BWL-Studium stehen die Chancen, einen Job zu finden, normalerweise nicht schlecht. Für einen 30-jährigen Mann aus Afghanistan sah das allerdings anders aus, denn sein Studium wurde in Deutschland nur als mittlere Reife anerkannt. Er wandte sich an das Jobcenter Trier-Saarburg mit dem Ziel, einen Ausbildungsplatz zu finden. Der Lockdown erschwerte diese Suche, auch weil kaum Praktika angeboten werden konnten.