Dank der Unermüdlichen

WALDRACH. (dis) Beim diesjährigen "Elisabethenkaffee" sprach Pastor Rudolf Laub der Vorsitzenden der Frauengemeinschaft, Rosemarie Jakobs, seinen Dank und besondere Anerkennung aus. Sie leitet die Gruppe seit 30 Jahren.

Als 1976 die damalige Vorsitzende von ihrem Amt zurücktrat, schlug der Präses der Gemeinschaft, Pastor Anton Lenz, vor, Rosemarie Jakobs die Übernahme des Amtes anzutragen. Sie nahm die Wahl an und leitet nun seit drei Jahrzehnten mit großem Erfolg die Waldracher Frauen. Ihr zur Seite stehen die weiteren Vorstandsmitglieder, die "Helferinnen". Der Verein für Frauen und Mütter der Gemeinde ist eine Gemeinschaft mit Tradition. Er hilft bei den Veranstaltungen der Pfarrei und bei Festen innerhalb des Ortes. Entsprechend umfangreich gestaltete sich deshalb in den vergangenen 30 Jahren auch die ehrenamtliche Arbeit der Vorsitzenden. Pastor Laub sagte: "Die dreifache Mutter hat in all den Jahren ihr Amt sehr ernst genommen. Wir hoffen, dass sie uns noch viele Jahre erhalten bleibt." Er bezeichnet Jakobs als eine stets motivierte und immer hilfsbereite Frau, die mit viel Herzblut Zeit und Geld investiert habe. "Einige Positionen ihres Schaffens und Wirkens als Vorsitzende will ich beleuchten", bemerkte der Pastor. So habe Rosemarie Jakobs den Krankenhaus-Besuchsdienst aufrecht erhalten, die jährlichen Tagesausflüge und Wallfahrten geplant und ausgerichtet und auch zum "Elisabethenkaffee" im November mit seinem gemütlichen Beisammensein für alle Mitglieder eingeladen. Lange Zeit war sie berufenes und aktives Mitglied im Pfarrgemeinderat und hat, dies sei ihr immer eine Herzensangelegenheit gewesen, mit Sammlungen viele Projekte in der Mission unterstützt. Ihr Schaffen sei unermüdlich, lobte der Pastor. So müssten denn auch noch die einmal im Monat stattfindenden Nachmittagskaffees, bekannt als "Waldricher Maje", und die Beschaffung und Überreichung der alljährlichen Weihnachtspräsente für die älteren Mitglieder der Frauengemeinschaft genannt werden. Das alles seien beachtliche Leistungen, denn es gelte zu bedenken, dass Rosemarie Jakobs alles ohne Auto und durch manches Telefonat erledigte.

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