Dankeschön-Konzert für die Region

Trier · Zum achten Mal hat sich das Polizeipräsidium Trier mit einem Adventskonzert des Landespolizeiorchesters bei den Bürgern der Region für ihre Unterstützung bedankt. In der Konstantin-Basilika traten die Musiker vor 700 Besuchern erstmals mit ihrem neuen Dirigenten Norbert Hebertinger auf. Die Erlöse des Konzerts fließen in ein Projekt der Villa Kunterbunt.

 Zusammen mit dem Gospelchor Traben-Trarbach spielt das Landespolizeiorchester unter der Leitung Norbert Hebertingers orchestrale Werke von Vivaldi, Bach und Co. TV-Foto: SEBASTIAN KLIPP

Zusammen mit dem Gospelchor Traben-Trarbach spielt das Landespolizeiorchester unter der Leitung Norbert Hebertingers orchestrale Werke von Vivaldi, Bach und Co. TV-Foto: SEBASTIAN KLIPP

Trier. "Eine Polizei ohne Bürger ist undenkbar", sagt Polizeipräsident Lothar Schömann. Das mittlerweile zum achten Mal stattfindende Adventskonzert möchte Schömann als symbolisches Dankeschön an die Bürger der Region verstanden wissen. Der Eintritt zum Konzert ist kostenlos, jedoch mit der Bitte um Spenden im Anschluss verbunden. "Das Schöne mit dem Nützlichen verbinden", sei nach Schömann der Anspruch, dem das Konzert gerecht werden möchte.
Spende für Elternwohnheim


Die Erlöse des Abends fließen in ein Elternwohnheim der Villa Kunterbunt, erklärt Christoph Block, Geschäftsführer des Vereins Villa Kunterbunt. Das Konzert sei ein wichtiger Schritt, um das mit 13 000 Euro pro Jahr zu Buch schlagende Projekt stemmen zu können.
Erstmals tritt das Landespolizeiorchester mit ihrem neuem Dirigenten Norbert Hebertinger in Trier auf. Hebertinger leitet das Orchester seit August. Zu hören gibt es orchestrale Werke unter anderen von Bruckner, Bach und Vivaldi. Unterstützt werden sie vom Gospelchor Traben-Trarbach und Kantor Martin Bambacher an der Orgel.
Als "ein wenig kalt, aber sehr besinnlich", stuft Gabriele Mayer aus der Eifel den Abend ein. Generell bietet die Garderobe in der Basilika einen eher verwaisten Anblick.
"Die Römer konnten es, wir können es nicht", merkt Georg-Friedrich Lüttiken von der Evangelischen Kirchengemeinde an. Die Basilika sei einfach nicht warm zu bekommen. Dafür habe die "phänomenale Akustik" mehr als entschädigt, resümiert Peter Leinen aus Trier.

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