Buchtipp Trierer Stadtführer und Autor veröffentlicht satirisch-futuristischen Roman
Trier · Ende Juni veröffentlichte der Trierische Volksfreund einen ganzseitigen Artikel von Frank Jöricke mit dem Titel „Als Konstantin der Kleine das Römerreich rettete“. Den Buchautor Carl von Lieser animierte der Beitrag spontan zu einem fiktiven Trier-Roman.
Von Lieser ist ein Weggefährte Jörickes aus der Redaktion der Trierer Zeitschrift KATZ in den 1990er Jahren. Das Buch „Der Aufstieg“ schrieb von Lieser im heißen Juli innerhalb von nur zehn Tagen nieder.
In dem 180-seitigen satirisch-futuristischen Roman plant ein nach langer Zeit wieder nach Trier zurückgekehrter Webetexter eine große Ausstellung in zwei Museen der Stadt zum Thema Trier 3030. Darin wird Trier als Residenzstadt des (fiktiven) Heiligen Eurafrischen Römischen Reichs, HERR, mit 6,5 Millionen Einwohnern präsentiert. Die Schau ist quasi ein Gegenstück zur derzeit laufenden Ausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“.
Für mehr Inspiration bricht das fünfköpfige Planungsteam zu einer Reise in die USA auf, um sich das Stadtmodell New Yorks aus dem Jahr 1964 im Queens-Museum anzuschauen. Die überraschenden Erlebnisse in der Megastadt am Hudson River fließen in die Vorbereitungen der Trierer Ausstellung mit ein. Der Oberbürgermeister ist Feuer und Flamme, die „Milljunen“ Trierer fiebern schon bald der Mammut-Ausstellung entgegen ...
„Der Aufstieg“ ist ab sofort zum Preis von 9,80 Euro im Trierer Buchhandel sowie bei Amazon erhältlich.
Hinweis: Das Heilige Eurafrische Römische Reich (HERR) meint ein Weltreich, das aus Europa und Afrika besteht – also ähnlich wie im alten Rom.
