Das Bürgerhaus wird endlich fertig

Das war 2013: Im Doppelhaushalt 2013/14 wurden 170 000 Euro für den Ausbau des Eurener Dorfplatzes ausgewiesen. Der Umbau einer ehemaligen Druckerei zum Bürgerhaus ist nahezu abgeschlossen.

 Hans-Alwin Schmitz. Tv-Foto: Archiv/Friedemann Vetter

Hans-Alwin Schmitz. Tv-Foto: Archiv/Friedemann Vetter

 Wunsch für 2014: Die Eisenbahnstraße in Trier-Euren soll saniert werden. TV-Foto: Friedemann Vetter

Wunsch für 2014: Die Eisenbahnstraße in Trier-Euren soll saniert werden. TV-Foto: Friedemann Vetter

Der Kulturring als Bauherr erstellte am ehemaligen Standort des Jugendzentrums den Rohbau für ein Sieben-Familien-Haus. Unter Federführung des Jugendfördervereines des TuS Euren wurde ein Kleinspielfeld mit Kunstrasen für die Kinder der Stadtteile Euren und Trier-West auf der Bezirkssportanlage Trier-West eingeweiht. Das gesamte Projekt wurde durch Sponsoren finanziert. Das Gemeinschaftshaus in Herresthal ist weit fortgeschritten und steht kurz vor der Fertigstellung.

Das kommt 2014:
Der Dorfplatz an der Numerianstraße wird gebaut. Die Gelder dafür stehen bereit. Die Restarbeiten im Bürgerhaus Euren sowie im Gemeinschaftshaus Herresthal werden fertiggestellt. 120 Migranten finden in unserer General-von-Seidel-Kaserne eine Bleibe bis Ende des Jahres, bis die Aufnahmestation in Sindelfingen entsprechend umgebaut ist. Die Ausweisung eines größeren Baugebiets im genehmigten Flächennutzungsplan der Stadt steht außerdem an.
Meine Wünsche für das Jahr sind, dass die Eisenbahnstraße als Fortführung der bereits ausgebauten Eurener Straße saniert wird. Dass ein Bebauungsplan aufgestellt wird und ein Baugebiet im Stadtteil ausgewiesen wird und dass die Verkehrsteilnehmer im Stadtteil mehr Rücksicht aufeinander nehmen.

Mit welchem bekannten Trierer würden Sie 2014 gerne einmal eine Porz Viez trinken, und welches Thema möchten Sie dabei besprechen?
Mit Jacques Berndorf. Der ist zwar kein Trierer, aber ich würde gerne eine Porz Viez mit ihm trinken, um ihm eine Geschichte zu erzählen. In aller Kürze: Ich bin seit mehr als zwölf Jahren Mitglied im Beirat der Justizvollzugsanstalt und seit vier Jahren deren Vorsitzender. Vor etwa zehn Jahren erlebte ich hautnah den Ausbruch von Agovic mit. Der saß zu dieser Zeit in Untersuchungshaft, weil er in der Konzer Diskothek "Tropical" einen Menschen durch Messerstiche getötet hat. Agovic begann ein Verhältnis mit einer Bediensteten, die ihn immer wieder aufsuchte. Die Frau besorgte ihm alles, was zu einem Ausbruch notwendig war. Bolzenschneider, Fäustel, Handy, Pistole, Munition. Das Versteck, in dem er die Dinge aufbewahrte, fanden Hunde erst zwei Wochen später im Sockel, auf dem die Spinde standen.
Das ist doch eigentlich der Stoff, aus dem die Kriminalfallbücher gestrickt sind. ik

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