Das Christentum im Leben und Denken von John Henry Newman

Trier. (red) "Wir müssen das Himmelreich auf Erden offenbaren. Das Licht der göttlichen Wahrheit muss aus unseren Herzen hervorkommen", predigte einst John Henry Newman. Seine Sicht dieser "unsichtbaren Welt" Gottes ist Thema der Dissertation von Georg Müller.

Die Kirche verkündet den Glauben an Jesus Christus mit dem Anspruch "einer lebendigen Wahrheit, die niemals alt werden kann". Dabei soll der "fides quaerens intellectum" (lat. "Glaube, der zu verstehen sucht") auch mit dem Anspruch auftreten, der Vernunft nicht zu widersprechen.

Die Studie widmet sich diesem doppelseitigen Anspruch, wie er im Leben und Denken des englischen Theologen John Henry Newman (1801 bis 1890) deutlich wird.

Georg Müller, geboren 1973 in Dahn, studierte katholische Theologie in München und Rom. Er wurde 2000 zum Priester geweiht und promovierte 2008 in Trier.

Theologische Fakultät Trier (Hrsg.): Georg Müller: Die unsichtbare Welt. Der Anspruch des Christentums im Leben und Denken von John Henry Newman, Trierer theologische Studien Band 73, Paulinus Verlag Trier, 306 Seiten, ISBN 978-3-7902-1304-1, 29,90 Euro.

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