Das doppelte Weltkulturerbe aus der Gangolf-Perspektive

Trier · Neun historische Bauten umfasst das Unesco-Weltkulturerbe in Trier, zwei davon - Dom und Liebfrauen - sind direkte Nachbarn. Links Deutschlands älteste Bischofskirche mit ihrer imposanten Westfassade, einem Meisterwerk salischer Baukunst.

Das doppelte Weltkulturerbe aus der Gangolf-Perspektive
Foto: roland morgen (rm.) ("TV-Upload morgen"

Rechts die Liebfrauenbasilika, ein im 13. Jahrhundert errichtetes gotisches Kleinod. Die Nähe kommt nicht von ungefähr. In beiden Gotteshäusern lebt die monumentale antike Doppelkirchenanlage aus dem 4. Jahrhundert fort; der Kernbau des Doms ist römischen Ursprungs und seit 17 Jahrhunderten ein Ort, an dem sich Christen versammeln. Gemeinsam mit Porta Nigra, Amphitheater, Römerbrücke, Konstantin-Basilika, Kaiser- und Barbarathermen sowie der Igeler Säule wurde Dom und Liebfrauen 1986 ins Weltkulturerbe der Unesco aufgenommen. Den 30. Jahrestag wollen die (Landes-) Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) und die Stadt Trier 2016 feiern. Diese Perspektive hat übrigens absoluten Seltenheitswert. Das Foto wurde von der Spitze des Baugerüsts aufgenommen, das in den vergangen Wochen den Turm der Gangolfkirche am Hauptmarkt umhüllt hat. (rm.)/TV-Foto: Roland Morgen

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