Soziales So kommt der Schönfelderhof durch die Pandemie

Zemmer · Schulen, Krankenhäuser, Altenheime – Corona hat den Alltag in vielen Institutionen drastisch verändert. Wie ist das in psychiatrischen Einrichtungen wie denen des Schönfelderhofs? Der TV hat mit dem Hausoberen Werner Schmitz darüber gesprochen.

 Die Peter-Friedhofen-Halle im Wohndorf auf dem Schönfelderhof in Zemmer.

Die Peter-Friedhofen-Halle im Wohndorf auf dem Schönfelderhof in Zemmer.

Foto: Barmherzige Brüder Schönfelderhof

Als es im vergangenen Jahr Anfang Januar hieß, in China sei eine „mysteriöse Lungenkrankheit“ aufgetaucht, machte sich Werner Schmitz, der Hausobere des Schönfelderhofs der Barmherzigen Brüder Trier in Zemmer, erst einmal keine großen Gedanken. Er hatte wie viele andere Menschen die Hoffnung, diese Krankheit würde sich nur auf das asiatische Land beschränken. Dann jedoch wurden die ersten Fälle in Deutschland bekannt, die Krankheit breitete sich sprunghaft aus, bald war auch eine Einrichtung der Barmherzigen Brüder in Rilchingen betroffen. „Da rückte das Ganze nah an uns heran“, berichtet Schmitz.