Das Moselufer

Als Verbindungselement zwischen Zentrum und Westufer bietet die Römerbrücke freie Sicht auf beide Uferseiten, die ein ganz unterschiedlicher Charakter prägt. Im Osten werden die Spuren und Schichten der Geschichte freigelegt und erlebbar gemacht.

Aus dem vorhandenen Stück Kaimauer vor dem alten Kran entsteht eine Uferkante bis zum Zollkran. Am Moselufer wird eine breite Promenade angelegt, von der Treppenstege bis zum Wasser führen. An die Kante grenzt eine große Wiesenfläche an, daneben liegt ein Fuß- und Radweg.
Im Westen wird der vorhandene Weg verbreitert. Treppenstege zum Wasser strukturieren die Ufergestaltung. An der Europäischen Kunstakademie werden breite Geländestufen angelegt. Potenzial bietet am Westufer ein Brückenkopfneubau mit einer Aufstockung, neuer Fassade und einem Restaurant im Untergeschoss. Die Römerbrücke selbst erhält ein durchgehendes Natursteinpflaster. Die Fläche wird in der Mitte von einer Reihe Basaltblöcke und -bänke in einen Streifen für Fußgänger und eine Busspur aufgeteilt. Grafiken (2): beretta kastner architetti

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