Landtagswahl Das müssen Wähler in Trier und Trier-Saarburg wissen

Unsere Tipps: Schauen Sie nochmal ganz genau in Ihre Wahlbenachrichtigung, gehen Sie nicht am späten Vormittag und nicht kurz vor Schluss zur Urne und bringen Sie – um den Wahlhelfern die Arbeit zu erleichtern – einen eigenen Stift mit!

 Für alle, die am Sonntag im Wahllokal ihre Stimme abgeben, gilt: Maske auf!

Für alle, die am Sonntag im Wahllokal ihre Stimme abgeben, gilt: Maske auf!

Foto: TV/Ilse Rosenschild

Wo ist mein Wahllokal? Sowohl in der Stadt Trier als auch im Landkreis Trier-Saarburg haben sich Zahl und Standorte der Wahllokale verändert. Auch, wer „sein“ Wahllokal seit Jahrzehnten gewohnt ist, sollte daher unbedingt vorab einen genauen Blick in seine Wahlbenachrichtigung werfen, ob alles beim alten geblieben oder das Wahllokal umgezogen ist. In Trier waren bislang zum Beispiel mehrere Wahllokale in Altenheimen angesiedelt – all diese Wahllokale sind für die Landtagswahl am Sonntag verlegt worden.

Maske auf! In der – möglichen – Warteschlange vorm Wahllokal und auch in diesem selbst müssen Mund-Nase-Bedeckungen getragen werden – und zwar medizinische Masken oder solche der Klasse FFP2. Einzuhalten sind überall Mindestabstände von 1,5 Metern. Achtung: Vor Ausgabe des Stimmzettels können Wahlhelfer die Bürger dazu auffordern, kurz ihre Gesichtsmaske zu lüften, „zur Identitätsfeststellung“, wie es in den Handreichungen des Landeswahlleiters dazu heißt.

Hände desinfizieren! Vor allen Wahllokalen befinden sich Desinfektionsmittelspender, an denen Wähler ihre Hände desinfizieren müssen.

Einlasskontrollen Ein Wahlhelfer kontrolliert den Einlass ins Wahllokal. Denn je nach Quadratmetergröße und Anzahl der Wahlkabinen darf in jedes Wahllokal nur eine maximale Zahl Bürger hereingelassen werden. Kinder, die von ihren Eltern mitgebracht werden, zählen mit zu dieser Maximalzahl. In einigen Wahllokalen gelten zudem Einbahnstraßenregelungen – der Ausgang kann sich dann an anderer Stelle als der Eingang befinden.

Stifte Stifte fürs Kreuzchenmachen in den Kabinen werden bereitgestellt. „Wer selbst einen Stift, am besten einen Kuli, mitbringen möchte, kann das gerne tun – den Wahlhelfern wird dadurch das Desinfizieren der Stifte erspart“, sagt der Trierer Rathaus-Pressesprecher Michael Schmitz.

Antizyklisch wählen Weil nur wenige Menschen sich gleichzeitig in einem Wahllokal befinden dürfen, könnte es sein, dass sich vor den Türen Warteschlangen bilden. Unser Tipp: antizyklisch wählen! „Am meisten los ist in den Wahllokalen erfahrungsgemäß immer zwischen 10 und 12 Uhr und kurz vor Schluss um 18 Uhr“, sagt Schmitz. Wer Wartezeiten vermeiden will, sollte eine andere Uhrzeit für den Gang zur Wahlurne wählen.

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