Das neue Moselfest und der große Hang zum Tanzen

Trier · Elektronische Klänge an der Mosel: Der Sonntag ist beim Moselfest in Zurlauben (8. bis 11. Juli) traditionell der besucherschwächste Tag. Das soll sich in diesem Jahr mit der Premiere des "Electronic River"-Festivals ändern - einem hochklassig besetzten Gratis-Open-Air.

Trier. Die Mosel glitzert in der Sonne, ein Dutzend House- und Elektronik-DJs sorgt am Zurlaubener Ufer für den Soundtrack zum Sommertag - und Tausende auf dem Hang und vor der Bühne des Moselfests feiern, trinken, tanzen. So ungefähr sieht der Sonntag, 10. Juli, aus Sicht der "Electronic River"-Organisatoren und "Club 11"-Macher Alexander Brittnacher und Oliver Neufang aus: Zwölf Stunden elektronische Musik, von 12 bis 0 Uhr, bei freiem Eintritt auf das Gelände. Von chilligen Klängen bis hin zum Höhepunkt - dem dreistündigen Auftritt des erfolgreichen Hamburger House-Duos Moonbootica. Wie schon in den Vorjahren wird es Einlass-Kontrollen geben, um zu vermeiden, dass sich die Zuschauer Getränke und Essen mitbringen. Die guten Szene-Kontakte von Neufang hätten die Verpflichtung von Moonbootica ermöglicht, sagt Brittnacher: "Das Festival soll sich etablieren. Da hoffen wir auf gutes Wetter und einen vollen Hang." Er hofft auf "3000 bis 4000 Besucher mehr als sonst am Sonntag". Festival-Präsentator ist die Galeria Kaufhof. Der Sonntag war beim vom MGV Zurlauben und der Karnevalsgesellschaft Wieweler ausgerichteten Moselfest traditionell der Tag ohne Profil - zwischen dem großen Feuerwerks-Samstag und dem "Montag für die Trierer". AFAusführliche Informationen zum kompletten Moselfest-Programm finden Sie Anfang Juli im TV.

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