Das war 2013, das wird 2014 für Rainer Lehnart, Ortsvorsteher von Feyen/Weismark

Trier-Feyen Rege Bautätigkeiten gab und gibt es in Feyen/Weismark. Damit verbunden: eine wachsende Einwohnerzahl.

 Rainer Lehnart. Tv-Foto: privat

Rainer Lehnart. Tv-Foto: privat

 Wichtiges Projekt in Feyen-Weismark: Castelnau. TV-Foto: Archiv/Friedemann vetter

Wichtiges Projekt in Feyen-Weismark: Castelnau. TV-Foto: Archiv/Friedemann vetter

Ortsvorsteher Rainer Lehnart wagt im TV einen Blick zurück und blickt auf 2014.
Das war 2013: Mit riesigen Schritten schreitet die Entwicklung innerhalb der Konversionsgelände voran. Sowohl im Quartier Castelnau wie auch im gegenüberliegenden Bereich der ehemaligen Fahrzeughallen am Pfahlweiher sind rege Bautätigkeiten zu beobachten. Im Frühjahr erfolgte durch den Ortsbeirat für Castelnau die Namensgebung der Straßen, die überwiegend einen frankophilen Bezug haben. Der Bebauungsplan BF14 Hangterrassen Feyen ist beschlossen worden. Leider konnte die markante Turmuhr aus technischen Gründen nicht gerettet werden. Im Herbst konnte ich den ersten Bürger in der Gustave-Eiffel-Straße begrüßen. Im November erfolgte der Spatenstich zum Castelnau-Forum, dem für den Stadtteil so wichtigen Nahversorgungszentrum. Erfreulich ist, dass die Clara-Viebig-Straße baulich umgestaltet wurde, insbesondere für Fußgänger wurde die Sicherheit erhöht. Einen Beitrag zu mehr Sicherheit leistete auch die Aktion "Gelbe Füße" durch die Elterninitiative der Grundschule Feyen.
Das kommt 2014: Im Laufe des Jahres ist mit weiteren Zuzügen und in der zweiten Jahreshälfte mit der Fertigstellung des Nahversorgungszentrums zu rechnen. Des Weiteren sollen die Anbindungen von Castelnau an das Straßennetz des Stadtteils erfolgen durch einen Kreisel an der Pellingerstraße.
Wichtige Projekte, die bereits 2013 von der Verwaltung angegangen werden sollten, sind Planungen und Ausführungen zur Erweiterung der Grundschule unter Einbezug der Optionen Kita und eines Horts am jetzigen Schulstandort. Dass dies für den Stadtteil die höchste Priorität haben muss, zeigen die Bevölkerungsprognosen für die nächsten Jahre. Durch die Konversion und den Generationswechsel wird die Zahl der Einwohner erheblich steigen. Daraus resultiert ein sprunghaft steigender Bedarf an Schul- und Kinderbetreuungsplätzen, insbesondere im Ganztagsangebot, der durch die jetzigen Einrichtungen bereits jetzt schon nicht mehr aufgefangen werden kann. Hier ist die Verwaltung aufgefordert, dringend die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.
Mit welchem bekannten Trierer würden Sie 2014 gerne einmal eine Porz Viez trinken, und welches Thema möchten Sie dabei besprechen? Ich möchte gerne die beiden Trierer Lieselotte Haupers und Jupp Norta zum Viez und Essen in den Biergarten des Handelshofs einladen und mit ihnen Mundartstückelcher von der Trie rer Mundartdichterin Dora Rendenbach öffentlich vortragen. ik

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