Dauerbaustelle Weltkulturerbe

Igel · Rund 275 000 Euro haben die mehrere Monate dauernden Arbeiten an der Igeler Säule gekostet. Das 23 Meter hohe Pfeilerdenkmal aus rotem Sandstein wurde um das Jahr 250 nach Christus von den Brüdern Lucius Secundinius Aventinus und Lucius Secundinius Securus für sich und ihre verstorbenen Angehörigen errichtet.

Das Monument entging der Zerstörung, da im Mittelalter das Hauptbild auf der Südseite für eine Darstellung der Vermählung des Constantius Chlorus mit der heiligen Helena, der Mutter Konstantins des Großen, gehalten wurde.
Die Ortsgemeinde Igel hat das Gelände zwischen Säule und alter Pfarrkirche für rund 140 000 Euro herrichten lassen. Dort ist unter anderem ein Kräutergarten entstanden. Zudem sollen im ehemaligen Wingert Weinstöcke in absehbarer Zeit Trauben tragen. (har)/TV-Foto: Archiv/Friedemann Vetter

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