Trier. "Jetzt ist alles klar", meldete gestern um die Mittagszeit ein sichtlich gut gelaunter Manfred Kronenburg, Chef-Organisator der ADAC-Rallye und Leiter der Bußgeldstelle des Polizeipräsidiums Trier. Der am Vormittag tagende Stadtvorstand hat empfohlen, die ADAC-Deutschland-Rallye auch 2008 wieder in der Römerstadt auszurichten. Der Circus Maximus, die Wertungsprüfung rund um die Porta Nigra, soll laut Kronenburg "grundsätzlich wieder auf der Strecke von 2007 ablaufen".Bürgermeister und Sportdezernent Georg Bernarding bestätigt die aus Sicht der Motorsport-Fans frohe Kunde. "Die Rallye ist ein wichtiger Image- und Wirtschaftsfaktor", so Bernarding. Der Tourismus werde gefördert, von den Besuchern profitierten Hotellerie, Gastronomie und Einzelhandel.Nicht erfreut sei man über die Termin-Kollision mit dem Römerspektakel "Brot und Spiele" vom 15. bis zum 17. August - bereits die zweite nach 2006. Bernarding: "Da der Internationale Automobilverband FIA die Termine für die Weltmeisterschaftsläufe nur sehr kurzfristig bekannt gibt, lässt sich diese Überschneidung nicht verhindern."Als Fazit der Rallye 2007 bleibe festzuhalten, dass die Großveranstaltung für Trier unter Abwägung der Interessen der Bürger, der Wirtschaft und des Tourismus ein Medien-Ereignis mit starker internationaler Prägung und einem hohen Stellenwert gewesen sei. "Die erwarteten positiven Impulse für die regionale Wirtschaft haben sich bestätigt." Das würden die eindeutigen Aussagen der Vertretungen der Wirtschaft und des Handels eindeutig beweisen.