Den Unterricht auf die Straße verlegt
Trier. (red) Im Rahmen des Berufsschulunterrichts haben angehende Kaufleute für Speditions- und Logistikdienstleistungen der Berufsbildenden Schule für Wirtschaft Trier an einer von der Polizeiinspektion Trier durchgeführten Kontrolle des Schwerlastverkehrs teilgenommen.
An dieser Überpüfung waren neben den spezialisierten Polizeibeamten auch Beamte der Bundespolizei, des Zolls und des Bundesarbeitsgerichts beteiligt. In einer kurzen Einführung durch den Einsatzleiter Günter Scalla wurde den Auszubildenden das breite Aufgabenspektrum im Rahmen der Kontrolle des Schwerlastverkehrs vorgestellt. Dieses reicht von der Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten, der Einhaltung der Sozialvorschriften über die Ladungssicherung bis zur Beachtung der Gefahrgutvorschriften und der Überprüfung der Fahrzeuginsassen. Anschließend hatten die Auszubildenden Gelegenheit, jeweils in kleinen Gruppen den kontrollierenden Beamten bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Die angehende Kaufleute erfuhren, worauf bei den LKW-Kontrollen besonders geachtet wird. So konnten anhand praktischer Beispiele Verstöße zum Beispiel gegen die Ladungssicherung, das zulässige Gesamtgewicht und die Lenk- und Ruhezeiten erläutert werden. Es wurde auch deutlich, welche modernen technischen Hilfsmittel den Polizeibeamten zur Verfügung stehen.