Während der feierlichen Verabschiedung betonte Oberstudiendirektor Franz Egner, dass der Wechsel vom Schreibtisch, der Werkstatt oder von Dreh- und Werkbank auf die Schulbank ein entscheidender Schritt gewesen sei. Die Absolventen seien mit einem Basiswissen ausgestattet worden und hätten grundlegende Kompetenzen und Qualifikationen erworben, mit deren Hilfe sie die Herausforderungen der künftigen Berufs- und Arbeitswelt meistern könnten. Sie hätten durch ihren Schritt, das Bekannte zu verlassen und sich auf Neues einzulassen, ihre Fähigkeit bewiesen, sich den künftigen persönlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Problemen zu stellen. Dabei sollten sie jedoch nicht vergessen, so der Schulleiter, dass die Welt nicht nur aus Zählbarem und Messbarem besteht, sondern auch aus dem, "was wir in uns tragen, aus Träumen, Idealen und Visionen". Landtagsabgeordneter Manfred Nink, Festredner des Abends, gratulierte den Absolventen zum erfolgreichen Abschluss ihrer zweijährigen Aufstiegsfortbildung. Der Beruf des Technikers habe in den vergangen Jahren an Wert gewonnen. Die Absolventen seien gefordert, notwendige Veränderungen zu initiieren sowie Verantwortung mit zu übernehmen, so Nink. Die Klassenbesten Winfried Bock, Ralf Dausend, Jens Eppers, Robert Knauf, Dominik Oberhausen, Ralf Tautges und Gernot Wolff wurden von Christian Reuter, dem Vorsitzenden des Freundeskreises des Balthasar-Neumann-Technikums Trier e.V., mit einem Buchgutschein ausgezeichnet.