Trier. Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit in sozialen Netzwerken. Doch was ist zu viel, wann wird es bedenklich? Und wer kann alles mitlesen? Was immer man ins Netz stellt, ist für alle frei zugänglich und hinterlässt Spuren. Was einmal ins Netz gestellt wurde, bleibt. Eure Daten sind nicht mehr geschützt, und so haben auch jene darauf Zugriff, die Euch schaden können. Ein Stichwort ist hier das Cybermobbing.
Vorsicht walten lassen sollte man auch bei Downloads oder beim Ausfüllen von Formularen. Schnell kann das sehr teuer werden oder ist sogar ungesetzlich. Computer sind per se keine schlechte Sache. Man kann mit GoogleEarth auf Reisen gehen oder sich lustige Filme ansehen. Doch solltet ihr nicht vergessen, dass jeder Computer auch einen Ausschaltknopf hat. Internet, Facebook und Co. können ein Treffen mit Freunden, das gemeinsame Quatschen und Rumblödeln nicht ersetzen. Und wer hundert "Freunde" hat auf Facebook, kann, wenn es drauf ankommt, auch mal ganz schnell alleine dastehen.
Der 13. Kindergesundheitstag ist am Samstag, 20. Juni, von 13 bis 17 Uhr im Palastgarten. Er steht wieder unter dem Motto "Spiel und Spaß rund um die Gesundheit". Veranstalter ist das Haus der Gesundheit.