Der Förderverein krebskranker Kinder

Sie helfen in schweren Zeiten: der Förderverein krebskranker Kinder Trier. Die Diagnose Krebs bei einem Kind stellt das Leben der gesamten Familie auf den Kopf.

Das hat auch Werner Ludgen leidvoll erfahren - mit sieben Jahren starb sein Sohn an einem Hirntumor. "Medizinisch wurde viel getan, aber für die psychologische Seite war nichts da", erinnert er sich. Auch aus diesem Grund gehörte er 1989 zu den Gründern des Fördervereins krebskranker Kinder Trier. Heute zählt der Verein 500 Mitglieder. Das Ziel: Die betroffenen Familien, die Station des Mutterhauses, die Villa Kunterbunt, alle, die für die kleinen Patienten da sind, werden gestärkt. Und natürlich die erkrankten Jungen und Mädchen - sowie die mitleidenden Geschwisterkinder. Sogar dafür, dass Schüler per Internet am Unterricht teilnehmen können ("onko-kids-online"), hat der Verein gesorgt. "Unsere Arbeit macht uns Freude, wenn wir auf der Kinderkrebsstation in lachende Kinderaugen schauen, wenn wir etwa ein neues Spiel auf dem Laptop installiert haben", sagt Ludgen. Während Vorstandssitzungen in Trier denken sich die Ehrenamtlichen regelmäßig Neues aus, um in schweren Zeiten zu helfen. kat
Wenn der Förderverein krebskranker Kinder im Mai Respekt-Preisträger werden soll, dann rufen Sie für ihn an, und stimmen Sie ab unter der Rufnummer
0137/8080011-02.*

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