Der Job im Ausland

TRIER. (thk) Rund 300 Berufsschüler aus der Region kamen in die Aula der Berufsschule Wirtschaft in Trier, um sich über den Arbeitsmarkt im Ausland zu informieren.

 Wertvolle Informationen: Dank vieler Broschüren und großem Fachwissen der Experten konnten sich Berufsschüler über die Arbeitsplätze im Ausland schlau machen. TV-Foto: Thorsten Klein

Wertvolle Informationen: Dank vieler Broschüren und großem Fachwissen der Experten konnten sich Berufsschüler über die Arbeitsplätze im Ausland schlau machen. TV-Foto: Thorsten Klein

Muss ich Luxemburgisch sprechen können, um in Luxemburg zu arbeiten? Und wie hoch sind die Gehälter in Frankreich oder in Luxemburg in meinem Beruf? Auf diese und ähnliche Fragen haben die Berufsschüler in der Aula der Berufsschule Wirtschaft in Trier eine Antwort erhalten. An sechs Informationsständen erfuhren sie alles Wichtige über einen Arbeitsplatz in der Region Saar-Lor-Lux. Auch vertreten mit einem Stand war das Ada-Lovelace-Projekt der Universität Trier. "Wir wollen bei Frauen und Mädchen das Interesse an naturwissenschaftlichen, tech-nischen und mathematischen Berufen wecken", erklärt Andrea Reese, Mentorin bei dem Projekt. Insbesondere in Luxemburg ist die Nachfrage in diesem Bereich relativ groß. "Ich finde es sehr gut, dass es so eine Informationsveranstaltung gibt. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, in Luxemburg zu arbeiten", sagt Christoph Weber, Berufsschüler aus Trier. Gerade im Bereich der Kranken- und Altenpflege gebe es im Moment viele Stellen in Luxemburg. "Von Vorteil ist es, wenn man Grundlagen des Luxemburgischen beherrscht", so Kurt Barthelmeh, Leiter des Referats Europäische Arbeitsmarktpolitik beim Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit in Mainz. Organisiert wurde die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz sowie den European Employment Services (Eures).

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