Der Ökumene verpflichtet

Leserbrief zum Bericht "Himmlisch, wenn die Hölle los war" (TV vom 17. Mai):

Mit Interesse habe ich in dem Artikel von dem frostigen ökumenischen Klima 1959 gelesen. 1996 herrschte ein "anderes Feeling", resümiert Bischof Genn. Allerdings! Nahm doch in jenem Jahr auf Einladung Bischof Spitals der damalige Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Peter Beier an der Wallfahrt Teil. Der Tag der Ökumene im Rahmen der Heilig-Rock-Tage (noch gibt es ihn!) hat hier seine Wurzeln. Bis dato ist die Teilnahme des obersten Repräsentanten der Rheinischen Landeskirche, Präses Nikolaus Schneider, eine Selbstverständlichkeit, wie übrigens auch die Beteiligung des Trierer Oberhirten am protestantischen Buß- und Bettaggottesdienst. Bischof Genn hat an dieser positiven Entwicklung als Organisator der damals völlig neu konzipierten Veranstaltung einen entscheidenden Anteil. Im Vorwort des noch heute verwendeten Pilgerbuches heißt es: Die Heilig-Rock-Wallfahrt 1996 weiß sich "dem Anliegen der Ökumene zutiefst verpflichtet". Peter Sorg, Synodalbeauftragter für innerdeutsche Ökumene des Evangelischen Kirchenkreises Trier

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