Der Storch macht keinen Unterschied

Trier · "Wer, wenn nicht wir?" So lautet der Titel einer Ausstellung, an der sich mittlerweile mehr als 300 Schulen beteiligen. Der Band "Der Storch macht keinen Unterschied" zeigt die Bilder dieser Ausstellung, die auch in Trier zu sehen war (der TV berichtete).

 Der Leseclub des Friedrich-Spee-Gymnasiums. Foto: privat

Der Leseclub des Friedrich-Spee-Gymnasiums. Foto: privat

Foto: (h_st )

Trier. Von der Frankfurter Buchmesse brachte das Trierer Friedrich-Spee-Gymnasium das neu erschienene Buch "Der Storch macht keinen Unterschied. Schülerbilder gegen Gewalt und Rassismus" mit. In einer Vorstellung des Buches konnten Malte Blümke und Stefan Philipps als Mitinitiatoren des Projektes Schulleiter Karl-Josef Hammann und dem Leseclub des Friedrich-Spee-Gymnasiums die ersten druckfrischen Exemplare des im Wunderhorn erschienenen Bildbandes übergeben.
Der Band dokumentiert die Erfolgsgeschichte der Ausstellung "Wer, wenn nicht wir? Schülerbilder gegen Gewalt und Rassismus", die auch schon in Daun, Trier und Wittlich gezeigt wurde. Vor 25 Jahren hat die Ludwigshafener Künstlerin Silvia Izi das Projekt ins Leben gerufen. Inzwischen haben sich bundesweit mehr als 300 Schulen an der Ausstellung beteiligt, die immer wieder durch neu hinzukommende Schülerbilder ergänzt wird.
Gezeigt werden Bilder von Schülern, die sich künstlerisch mit dem Thema der Gewalt in unserer Gesellschaft und ihrer zunehmenden rassistischen Ausformung auseinandersetzen. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche dazu zu ermuntern, ihre Ängste und Hoffnungen, Wünsche und Visionen bildnerisch auszudrücken. Als Beispiel für die Zusammenführung unterschiedlicher Medien wurde die Multimediapräsentation des Friedrich-Spee-Gymnasiums Trier "Wer, wenn nicht wir? Bilder, Texte, Töne gegen Gewalt und Rassismus" gezeigt. red

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