Prostitution Der Trierer Straßenstrich erregt wieder die Gemüter

Trier · Die Diskussion um den besten Ort für die Straßenprostitution in Trier wird neu geführt. Ordnungsdezernent und Frauenbeauftragte sprechen sich für die Gottbillstraße im Südwesten der Stadt aus. „Polemik hilft niemandem“ kommentiert unser Reporter.

 Die Diskussion um Straßenprostitution in Trier wird neu geführt. Denn vor allem in der Ruwerer Straße ist die Situation derzeit umstritten, auch aus Sicherheitsgründen für die Frauen.

Die Diskussion um Straßenprostitution in Trier wird neu geführt. Denn vor allem in der Ruwerer Straße ist die Situation derzeit umstritten, auch aus Sicherheitsgründen für die Frauen.

Foto: Boris Roessle/Boris Roessler

Die Situation der Frauen, die in Trier auf der Straße ihrem Gewerbe nachgehen, war in den vergangenen Jahren immer wieder ein heftig umstrittenes Thema. Zuletzt hatte der Stadtrat im Mai 2016 mehrheitlich beschlossen, dass die Straßenprostitution auf einen Bereich der Ruwerer Straße beschränkt und auf die Zeitspanne 22 bis 4 Uhr begrenzt wird – neben einem zweiten Standort ohne zeitliche Einschränkungen an der Bitburger Straße. Diese Regelung gerät nun erneut in die Diskussion.