Der Teufel liest auch Kleinanzeigen

Trier · Der Theaterverein Trier-Feyen spielt die Komödie in zwei Akten von Bernd Spehling. Nach dem Premierenwochenende folgen am 28. und 29. Oktober zwei weitere Aufführungen.

 Die Kleinanzeige mit falscher Adresse von Alfons Weidenhelfer (Stefan Herschler, rechts) beschert dem Piloten Marcel Freiherr von Hohenstein (François Kwiatkowski) den Besuch vieler seltsamer Gestalten. Auf der Couch liegt Klaus-Bernhard, Freunde dürfen ihn auch Klaus-Bärbel nennen (Thomas Forster). In der Mitte begutachtet Handwerker Harri Eins (Gerd Fischer) die Szenerie. TV-Foto: Hans Krämer

Die Kleinanzeige mit falscher Adresse von Alfons Weidenhelfer (Stefan Herschler, rechts) beschert dem Piloten Marcel Freiherr von Hohenstein (François Kwiatkowski) den Besuch vieler seltsamer Gestalten. Auf der Couch liegt Klaus-Bernhard, Freunde dürfen ihn auch Klaus-Bärbel nennen (Thomas Forster). In der Mitte begutachtet Handwerker Harri Eins (Gerd Fischer) die Szenerie. TV-Foto: Hans Krämer

Foto: H.K. (h_st )

Trier (red) Mit einer fulminanten Premiere ist der Theaterverein Trier-Feyen in die neue Saison gestartet. Nach der Renovierung des Pfarrzentrums St. Valerius steht dieses als Spielstätte zur Verfügung und war mit fast 100 Zuschauern prompt nahezu ausverkauft.
Zum Inhalt der Komödie von "Der Teufel liest auch Kleinanzeigen" von Bernd Spehling:
Ein Fluglotsenstreik beschert dem Lufthansa-Piloten Marcel Freiherr von Hohenstein einen freien Tag. Und da Ehegattin Gracia ohnehin gerade mit ihren Canasta-Damen auf Sylt verweilt, findet dieser seine ganz persönliche "Streik-Versüßung" in der reizenden Stewardess Natalie. Wäre da nicht Nachbar Alfons Weidenhelfer, der durch die Folgen seiner stets kopfscheu formulierten Zeitungsgesuche alles und jeden um sich herum in Mitleidenschaft zieht - weshalb ihm von Ehefrau Charlotte unter Androhung der Scheidung jegliches Annoncieren verboten wird.
Doch ein letztes Mal noch möchte sich Alfons fachkundigen Rat als "vielseitig interessierter Hobbyforscher" einholen und bestellt "Gleichgesinnte" zu einem verhängnisvollen Treffpunkt: Die Eingangstür des eigentlich leer stehenden Hauses der von Hohensteins.
Die Zuschauer erleben nicht nur, welch illustre Interessenten sich auf Alfons gut gemeinte Annonce angesprochen und ausgerechnet bei Marcel wie zu Hause fühlen. Sie sehen auch, wie Marcel seine Stewardess inmitten dieses bunten Treibens auch noch seiner vorzeitig heimkehrenden Frau Gracia erklärt.
Weitere Aufführungen sind am Samstag, 28. Oktober, um 20 Uhr und Sonntag, 29. Oktober, um 18 Uhr. Vorverkauf bei Frisör Mathilde Pleyer, Pellingerstraße 44, oder per Mail an tvtrier-feyen@gmx.de

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