Der Tresorraum sorgt für die größte Begeisterung

Mehring/Leiwen · Schon traditionell lädt die Raiffeisenbank Mehring/Leiwen Grundschulklassen in ihre Filialen ein, um die Kinder über Geld und die Tätigkeiten in einer Bank zu informieren.

 Viertklässler der Grundschule Leiwen haben sich in der örtlichen Filiale der Raiffeisenbank Mehring-Leiwen über das Innenleben einer Bank informiert. Foto: privat

Viertklässler der Grundschule Leiwen haben sich in der örtlichen Filiale der Raiffeisenbank Mehring-Leiwen über das Innenleben einer Bank informiert. Foto: privat

Mehring/Leiwen. Da waren die Viertklässler ganz schön baff: "So dick ist die Tür zum Tresorraum!" Als die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Mehring-Leiwen die Tür öffneten, war die Begeisterung, aber auch der Wissensdurst der Grundschüler aus Mehring und Leiwen riesengroß. Die vierten Klassen beider Schulen besuchen schon traditionell ihre jeweilige Filiale vor Ort und erhalten dabei Einblicke in das "Innenleben" einer Bank. Und mit dem Tresor assoziierten die Kinder aus Mehring und Leiwen vor allem eines: Einbrüche und Überfälle. Aber Bankmitarbeiterin Geraldine Simon konnte schnell aufklären, dass das Geld im Tresor absolut sicher ist - und man auch noch nicht überfallen wurde.
Wie in jedem Jahr war der Blick in das "Allerheiligste" einer der Höhepunkte der Besichtigungen, aber die Kinder erfuhren noch viel mehr über Geld. So durften sie zum Beispiel den Wert von Münzen schätzen, die in einem Gefäß waren. Oder sie durften Geldscheine zählen - und merkten dabei, dass die Geldzählmaschine der Bank das Ganze viel schneller und genauer macht als sie. Neben Euroscheinen erfuhren die Viertklässler auch, welche anderen Währungen es gibt - und beeindruckten aus ihren Urlauben in anderen Ländern mit viel Detailwissen über Dollar, Pfund & Co.
Spannend war auch der Blick in den Geldautomaten - davor hatte jedes Kind schon einmal gestanden, aber sie durften sich bei ihren Besuchen auch anschauen, wie das Innere eines Geldautomaten aufgebaut ist und funktioniert. Und wer so viel Geld vor sich hat, wollte dann auch wissen, wie man echte von falschen Scheinen unterscheidet. Die Sicherheitsmerkmale wurden an einem 500-Euro-Schein erklärt, den die meisten das erste Mal in ihrem Leben in Händen hielten. Und nach dem Besuch im Tresorraum durfte sich jedes Kind auch noch wie ein Bankvorstand fühlen - denn alle wurden im Chefsessel fotografiert, jedes Kind erhält von seinem Besuch bei KLASSE!-Partner Raiffeisenbank Mehring/Leiwen noch einen Kalender. Und der "richtige Chef", Bankvorstand Ewald Müller, beantwortete den Grundschülern dann noch alle Fragen, die noch offen geblieben waren. "Spannend und interessant" war die einhellige Meinung der Schüler und Lehrer, als sie die Bankfilialen wieder verlassen hatten. red/BP

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