Der Weg der Gläubigen

TRIER. Über 400 Gläubige aus allen Trierer Pfarreien versammelten sich am Donnerstagabend nach einer Sternwallfahrt in der St. Matthias-Basilika zu einem feierlichen Gottesdienst.

An einer regen Beteiligung hat es bei der Wallfahrt zum Grab des Heiligen Matthias noch nie gemangelt. Aber seit in Trier nicht nur die Pfarreien von Trier-Süd pilgern, sondern mit dem Zusammenschluss zu einem großen Stadt-Dekanat alle Pfarreien zur Teilnahme aufgerufen sind, habe sich die Zahl der Fuß-Wallfahrer gut und gerne verdreifacht, schätzte Dechant Josef Mettel (St. Paulin). Die Gläubigen hatten Glück: Es herrschte Pilgerwetter, wie es nicht besser hätte sein können. Den feierlichen Gottesdienst mit 400 Gläubigen zelebrierte Abt Ansgar Schmidt (OSB) mit seinen beiden Co-Zelebranten Josef Mettel und Pfarrer Jonas Weber (Pfalzel). Pilger Pater Hubert hatte die Wallfahrer zuvor herzlich willkommen geheißen und dabei auf den diesjährigen Leitgedanken des Pilgerjahres hingewiesen: "Ich bin gewiss, nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes." "Wir sind immer dabei und finden es stets sehr schön", sagten die treuen Pilgerinnen Thea Schmitz und Walburga Klink aus Zewen beim Eintreffen noch leicht schnaufend von dem immerhin acht Kilometer langen Pilgerweg, den sie gerade hinter sich gebracht hatten.

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