Trier-Kürenz. (QO) "Wunderbar", freut sich Elfriede Schmitt über die Glückwünsche und das Weinpräsent von Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen, der auch die Grüße von Ministerpräsident Kurt Beck überbringt. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Karl Lübeck gratuliert er Josef und Elfriede Schmitt zur Feier ihrer diamantenen Hochzeit.Sie ist als geborene Schwarz eine echte Kürenzerin: "Das ist eine ganze Dynastie in der Steilstraße", sagt Tochter Sonja lachend. Ihr Vater Josef stammt aus der Pfarrei St. Antonius und zog in jungen Jahren in den heutigen Trierer Stadtbezirk Kürenz. "Wir waren eine ganze Clique, so habe ich ihn kennengelernt", erinnert sich Elfriede Schmitt. "Es war eine schöne Jugend!" Geheiratet wurde im Jahr 1948 in der Tabaksmühle, die damals von seiner Mutter geführt wurde.Josef Schmitt, der während des Krieges von zwei Granatsplittern getroffen worden war, studierte Hochbau und arbeitete beim damaligen Staatsbauamt. Jahrzehntelang engagierte sich der heute 85-Jährige auch beim Postsportverein für den Behindertensport; stolz zeigt er seine Ehrennadel. "Ich bin immer mitgekommen", erklärt Ehefrau Elfriede Schmitt stolz.Zahlreiche Reisen, an die sie sich gern erinnern, führten das Jubelpaar etwa nach Tunesien, Israel oder Marokko. Doch auch daheim im Moseltal fühlen sie sich überaus wohl: In ihrem Haus im Trierer Avelertal wohnen Elfriede und Josef Schmitt seit nun schon über 50 Jahren. Verwandte, Freunde und Bekannte wünschen dem Paar für die Zukunft alles Gute.