Trierweiler. Die Bauwilligen im Neubaugebiet "In der Acht" in Trierweiler stehen in den Startlöchern. Nach witterungsbedingten Verzögerungen wird die Erschließung am 30. Juni abgeschlossen sein. "Momentan liegen wir im Plan, der Termin ist fix", verspricht Bauleiter Edwin Müller vom Trierer Ingenieurbüro Bambach & Gatzen. Ab Juli kann mit dem Bau der Häuser begonnen werden.Bis dahin sei der Fußweg zur Kirche und der Anschluss an die Kayser-Schmetting-Straße als einzige Anbindung des neuen Wohngebietes fertiggestellt, berichtet Müller. Oberhalb des Baugebietes werden Entwässerungsgräben das Oberflächenwasser abführen, so dass es nicht in die Baustellen laufe.Große Nachfrage nach den Bauplätzen

Auch Ortsbürgermeister Matthias Daleiden weiß Gutes zu berichten: "Es sind nur noch drei der 59 Parzellen frei. Ich denke, wir werden alle Grundstücke dieses Jahr verkaufen." Die Nachfrage nach den gemeindeeigenen Bauplätzen sei groß. "Der überwiegende Teil sind Käufer aus Trierweiler und Umgebung, die in Luxemburg arbeiten", erläutert er. "Wir haben auch luxemburgische Bewerber."Für ein fruchtbares Miteinander während Planungs- und Bauphase sorgt die Gemeinde mit einem Moderationsvorhaben. Das Angebot, Tipps zu erhalten und sich mit den Nachbarn abzustimmen, erfährt großen Zuspruch, wie mehr als 50 Interessenten bei der Infoveranstaltung zeigen. "Wir möchten, dass die Bürger so viel wie möglich mitbesprechen können", sagt Ortsvorsteher Karl-Heinz Schneider. Nächster Moderationstermin ist Mittwoch, 28. Mai, um 18.30 Uhr im Bürgerhaus.Die erste Änderung des Bauleitplans basiert auf diesen Anrainerwünschen. Bei der Traufhöhe werde auf eine Mindesthöhe verzichtet, die maximale Höhe auf 4,70 Meter angehoben, kündigt Daleiden an. Anstelle einer Garage darf nun ein Carport errichtet werden. Fest stehen die Straßennamen, die auf die alten Flurnamen hinweisen: Die Haupterschließungsstraße wird "Am Rothfeld" heißen, die Stichstraßen "Auf Philippsacht" und "Auf Eilenpesch".