Trierweiler. (pem) Schon seit Jahren leiden die Trierweiler Bürger unter dem stetig wachsenden Aufkommen an Durchgangsverkehr. Eine Verkehrsmessung hat ergeben, dass täglich bis zu 7000 Fahrzeuge die mitten durch den Ort verlaufende L43 (Kirch- und Schulstrasse) und die Kayser-Schmetting-Straße frequentieren. Der seinerzeit ermittelte Lärmwert hatte ergeben, dass der Pegel tagsüber 70 Dezibel überschreitet und somit bereits gesundheitsgefährdend ist.

Die BI hat sich als Fernziel den Ausbau der bereits vor Jahren geplanten und auch schon baulich vorbereiteten Umgehungsstraße gesetzt. Um aber auch kurzfristig etwas für die teilweise schon gesundheitlich beeinträchtigten Anrainer und für die Verkehrssicherheit in der Innerortslage zu erwirken, sind als mittelfristige Ziele die Ersetzung des lärmintensiven Pflasterbelages durch Flüsterasphalt und eine deutliche Abgrenzung des Gehweges von der Fahrbahn festgelegt worden. Diese Ziele sollen mit diversen Aktionen - beispielsweise . Unterschriftensammlungen und Plakat-Aktionen - verfolgt werden. Die Gemeinde Trierweiler hat der BI in jeder Beziehung ihre volle Unterstützung zugesagt.

Als Ansprechpartner der Bürgerinitiative wurden Thomas van Stippelen, Heike Eiden, Alfred Gather und Michaela und Ralf Kinzig benannt. Die Bürgerinitiative wird sich zukünftig jeden ersten Mittwoch im Monat um 20.30 Uhr im Gemeindehaus in Trierweiler treffen. Zu diesen Treffen sind alle Trierweiler Bürger eingeladen - denn das nicht mehr tragbare Verkehrsaufkommen betrifft nicht nur die Anwohner der Kirch-, Schul- und Kayser-Schmetting-Straße. Das nächste Treffen findet am 8. Juli statt.