Die ewige Römer-Ruhe

TRIER. (rm.) Zu den Hinterlassenschaften der Trierer Römer zählen schätzungsweise 5000 antike Sarkophage, von denen mehr als die Hälfte noch im Erdboden schlummert.

Alleine fast tausend kamen bei Ausgrabungen in und an der ehemaligen Abteikirche St. Maximin ans neuzeitliche Tageslicht. Hinzu kommen mehr oder minder gewaltige Grabdenkmäler, aber auch ungezählte einfache Feuerbestattungen. Dem großen Interesse an römischer Grabarchitektur und Bestattungsformen will das Rheinische Landesmuseum mit einer Führung am Sonntag, 26. Januar, 11 Uhr, Rechnung tragen. Sie steht unter dem Thema "Die römischen Gräber Triers ­ keine ‚tote‘ Materie" und wird geleitet vom Archäologen Stefan Pfahl. Anmeldung ist nicht erforderlich; es gilt der übliche Museums-Eintrittspreis. Treffpunkt am Museumseingang an der Kastilport.

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