Die Gefahren von Betäubungsmitteln

Trier/Zeltingen-Rachtig · Die Teilnehmer der Notfallnachsorge informierten sich an der Mosel über Suchtmittel und deren Gefahren.

 Die Teilnehmer der Jahrestagung der Notfallnachsorge folgen dem Vortrag des Kriminalhauptkommissars. Foto: privat

Die Teilnehmer der Jahrestagung der Notfallnachsorge folgen dem Vortrag des Kriminalhauptkommissars. Foto: privat

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Trier/Zeltingen-Rachtig (red) Bei der Jahrestagung der Notfallnachsorge des DRK Bezirksverbands Trier im Feuerwehrhaus Zeltingen-Rachtig (Landkreis Bernkastel-Wittlich) haben die Gruppen der Notfallnachsorge aus den Gebieten Daun, Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg, Cochem-Zell, Bernkastel-Wittlich und die Notfallseelsorge Nürburgring teilgenommen.
Notfallnachsorger haben eine schwere Aufgabe: Die Übermittlung der Todesnachricht gegenüber Angehörigen, die anschließende Betreuung sowie die Betreuung in Extremsituationen und die Betreuung der Einsatzkräfte wie etwa der Feuerwehr, Rettungsdienste und Zeugen. Alle Mitglieder der Notfallnachsorge arbeiten ehrenamtlich. Als Referent der Jahrestagung stand ein Kriminalhauptkommissar von der Kripo Wittlich zum Thema Drogen, Betäubungsmittel, Rauschgift mit einem praxisbezogenen Vortrag zur Verfügung. Zu dem Begriff Drogen gehören Betäubungsmittel, Medikamente, Kräutermischungen, Pflanzen- und Pilzmischungen sowie Mischungen aus Badesalzen oder anderen chemischen Substanzen, die oft unter der Bezeichnung Legal Highs angeboten werden.
Gerade Letztere bergen große Gefahren, da das Zusammenwirken der Substanzen und die Mengen völlig unberechenbare Auswirkungen auf den Konsumenten haben und die Suchtgefahr bereits nach einmaliger Einnahme entsteht. Gesamtheitlich sind Drogen so gefährlich, weil gefährliche Auswirkungen für den Konsumenten entstehen und dieser anfangs im Glauben ist, er habe den Konsum im Griff. Stattdessen ist die Abhängigkeit und die Suchtgefahr mit ihren Folgen unaufhaltsam. Diese Auswirkungen sind physischer, psychischer und sozialer Art. Um potenzielle Konsumenten zu schützen, hat der Staat den Handel und Konsum unter Strafe gestellt.

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