Die Gestaltung der Römerbrücke

Die historische Entwicklung der ältesten Brücke Deutschlands wird bei der Neugestaltung deutlich sichtbar. Der Charakter des antiken Ursprungs spiegelt sich im Rückbau auf die einstige Fahrbahnbreite wider, steht aber auch im Kontrast zur neuzeitlichen Schichtung.

Rand und Fahrbahn der Brücke bestehen aus modernen langen Steinen, die sich bewusst vom Betonpflaster der angrenzenden Plätze und Straßen abheben. So wirkt die Römerbrücke wie ein freiliegendes Objekt, das in den Uferflächen im Osten und Westen endet. Beleuchtung und Entwässerung sind dezent eingefügt, auf unnötige Aufbauten wird verzichtet. Am Ostufer führen Treppenstufen mit Sitzbänken bis zum Wasser. Einen modernen städtebaulichen Akzent setzt ein Hotelneubau am Vorplatz der Brücke.

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