Inklusion Die Kinder der Utopie sind Film- und Gesprächsthema

Trier · Sechs Kinder sitzen gemeinsam in einer Schulklasse, lernen lesen, schreiben und rechnen, lachen und spielen miteinander – einige mit und andere ohne Beeinträchtigung. Eine Utopie? Eine schwer umsetzbare Idealvorstellung von Gesellschaft also?

Der Film „Die Kinder der Utopie“ trifft die sechs als junge Erwachsene wieder und lässt sie auf ihre gemeinsame Grundschulzeit in einer Inklusionsklasse zurückschauen. Das Werk von Dokumentarfilmer Hubertus Siegert wird nur an einem Aktionsabend (15. Mai) deutschlandweit in verschiedenen Kinos gezeigt. Mit dabei ist am Mittwoch auch das Trierer Broadway-Kino, das mit dem Arbeitsfeld Inklusion des Bistums Trier und dem Verein Kinderlachen Eifel kooperiert.

„Der Film ist eine tolle Gelegenheit, über das Thema Inklusion ins Gespräch zu kommen“, sagt Johanna Müller vom Verein Kinderlachen Eifel. Im Anschluss ist deshalb ein Filmgespräch geplant, das von TV-Redakteur Rainer Neubert moderiert wird.

Der Film startet am Mittwoch, 15. Mai, um 19 Uhr im Broadway-Kino Trier, die Karten kosten sieben Euro.
Mehr Informationen gibt es unter 
www.diekinderderutopie.de

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