Die Schule bleibt, der Netto kommt

Trier-Pfalzel · Welche Projekte bestimmten das Jahr 2013, welche werden es 2014 sein - das wollten wir von den Trie rer Ortsvorstehern wissen. In einer Serie zum Jahresauftakt blicken wir nun auf alle 19 Trierer Stadtteile.

Trier-Pfalzel. Ortsvorsteher Werner Pfeiffer hat den TV-Fragebogen zu den Trierer Stadtteilen beantwortet.

Das war 2013:
Der größte Erfolg in dem Jahr war der Erhalt der Gregor-von-Pfalzel-Grundschule. Hier haben sich sehr viele Vereine, der Schulförderverein, der Ortsbeirat, Stadtratsmitglieder, die Eltern und viele Bürger engagiert und eingesetzt. Es wurden außerdem 8000 Euro aus dem Ortsteilbudget für die Renovierung der Fußböden in den Klassenräumen bereitgestellt und mit der Arbeit begonnen. Ebenfalls aus dem Budget werden alle Eingangstüren komplett erneuert. Im Sommer wurde neben der Grundschule zur Freude der Kinder ein Apfelbäumchen gepflanzt.
Ebenfalls erfreulich: dass unser Friedhof nicht von einer Schließung betroffen ist. Auf dem Friedhof wurden ein Gedenkstein für die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkriegs aufgestellt und die Kriegsgräber instandgesetzt.
Erfreulich war auch, dass der Betreiber des Netto-Markts einen Bauantrag für Pfalzel gestellt hat. Der Spielplatz am alten Friedhof wurde durch neue Spielgeräte wie eine Seilbahn und ein Spielhaus aufgewertet und wird sehr gut von den Kindern angenommen. Für die Kita St. Adula wurde Geld aus dem Ortsteilbudget bereitgestellt zum Kauf von Gemeinschaftsschränken und pädagogischem Lehrmaterial.
Es wurden einige Straßenausbesserungen vorgenommen. Aber es müssen noch viel mehr ausgebessert oder erneuert werden.

Das kommt 2014:
Die Generalsanierung der Friedhofswege steht an, die mit größeren Kosten verbunden ist. Die dringende Erneuerung der Eltzstraße, die auch im städtischen Haushalt für das Jahr 2014 festgeschrieben ist. Weiter freue ich mich dann auf die Eröffnung des Netto-Markts im Sommer 2014.
Eine wichtige Maßnahme ist die Fertigstellung der Eisenbahnüberführung Pfalzel am Bahnhof. Dieses Projekt bringt auch für die Bahnkunden eine Erleichterung durch bessere Treppenführung und eine Fahrradrinne. Leider ist nur die Vorrichtung für einen Personenaufzug, jedoch ohne Fahrstuhl vorgesehen. Das ist für mich die Schachtel Pralinen ohne Inhalt.
Dann müssten weiter dringende Straßenerneuerungen vorgenommen werden wie es mehrheitlich im Bürgergutachten gefordert wurde.
Es gäbe noch so viel zu wünschen und zu erneuern. Schritt für Schritt sollte unser Stadtteil verschönert und verbessert werden.

Mit welchem Trierer würden Sie 2014 gerne einmal eine Porz Viez trinken, und welches Thema möchten Sie dabei besprechen?
Mit Georg Bernarding, ehemaliger Bürgermeister von Trier. Mein Thema wäre: Was wäre, wenn …? ik

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