Die schwarze Zahl gerettet

Der Ortsgemeinderat Hinzenburg hat in seiner jüngsten Sitzung den Haushalt für das Jahr 2009 verabschiedet. Mit einem Volumen von rund 99 000 Euro ist er in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Freiwillige Ausgaben kann die Gemeinde mit diesen Mitteln nur in geringem Umfang leisten.

Hinzenburg. (f.k.) Zu Beginn der Sitzung erteilte Ortsbürgermeister Werner Scherf das Wort an Jürgen Thömmes von der Verbandsgemeindeverwaltung Ruwer. Thömmes teilte zunächst mit, dass aus dem abgelaufenen Haushaltsjahr 2008 ein Überschuss in Höhe von rund 10 000 Euro zu erwarten sei, den man den Rücklagen zufügen könne.

Der von Thömmes erläuterte Haushalt 2009 hat ein Volumen von rund 99 000 Euro und ist in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Allerdings muss Hinzenburg im laufenden Jahr mit Mindereinnahmen von rund 8000 Euro rechnen. Der Rückgang ergibt sich aus einem sinkenden Gemeindeanteil an der Einkommensteuer sowie durch niedrigere Einnahmen aus der Schlüsselzuweisung A.

Bei den Ausgaben beschränkt sich Hinzenburg nach wie vor auf die notwendigsten Ausgaben. Freiwillige Ausgaben sind nur in sehr geringem Umfang möglich. Der Schuldenstand für das einzige Darlehen der Ortsgemeinde beträgt zum Jahresende 2009 rund 36 000 Euro. Die gemeindlichen Hebesätze für die Grundsteuer A, Grundsteuer B, Gewerbesteuer und Hundesteuersätze bleiben unverändert. Nach Klärung einiger Detailfragen wurde der Haushaltsplan 2009 vom Rat einstimmig beschlossen.

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